Oreo-Torten sind eine leckere Angelegenheit! Das Rezept, das ich kannte, ist jedoch alles andere als vegan: Gelatine, Frischkäse, Butter, Oreokekse… Daher hab ich einfach mal ein bisschen rumprobiert und herausgekommen ist ein Rezept für einen leckeren veganen „Oreokuchen“ (nur dass keine Oreos drin sind 😉 ) !
Edit: mittlerweile sind Oreos ja sogar vegan! Das heißt man kann sie auch mit in den Kuchen packen. Nachdem allerdings einige Menschen Vorbehalte gegen die Firma Kraft Foods haben und soweit ich weiß auch das nicht ganz zweifelsfreie Palmöl verarbeitet ist, kann man auch komplett ohne Oreos einen „Oreo“-Kuchen zaubern. Und billiger ists so auch noch!
* 200 g Mehl
* 100 g Zucker
* 40 g Kakao
* 120 g Margerine
* Prise Salz
Aus diesen Zutaten einen bröseligen Teig herstellen – evtl. noch etwas Wasser zufügen wenn es zu bröselig ist. 3/4 des Teigs (der Rest kommt in die Masse oben) auf den Boden einer gefetten und gemehlten Springform drücken und für ca. 10 Minuten bei 175°C backen. Währenddessen kann man die Masse zubereiten:
* 750g Sojajoghurt natur
* Schale und Saft einer halben Zitrone
* Vanillezucker
* 4 EL Rohrzucker (oder mehr oder weniger, wie man möchte)
* 3 EL Öl (Sonnenblume/Raps)
* 100 g Zartbitterschokolade
Schokolade hacken, alles vermischen und abschmecken! Wenn der Kuchenboden fertig gebacken ist, abkühlen lassen. Dann kann man auch schon das Agar Agar vorbereiten, damit die obere Schichte später schön geliert:
* 200 ml Pflanzenmilch
* 1 leicht gehäufter TL pures Agar Agar (nicht Agartine)
Die Milch mit Agar Agar und 3 – 4 EL von der Joghurtmasse zusammen aufkochen lassen. Wenn es gekocht hat schnell und gleichmäßig mit der restlichen Joghurtmasse verrühren und die restlichen Schokobrösel unterheben (wenn es zu unbröselig ist, einfach nochmal mit etwas mehr Mehl mit den Knethaken vom Mixer rühren). Alles zusammen auf den Teig in die Springform gießen. Bis der Kuchen richtig fest ist, dauert es ca. 30 – 60 Minuten.
Ich mag Schokolade u.ä. gern mit Himbeersoße, ich finde das immer ein schön frischer Kontrast. Wer also noch eine Himbeersoße dazumöchte, der schmeißt beliebig viele Himbeeren – frische oder aufgetaute aus der Kühltruhe – mit etwas Zimt, Zitronensaft und Zucker in den Mixer!
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